Oft werden diese Begriffe aufgrund ähnlicher Bezeichnungen verwechselt. Alle diese Materialien verfügen über hervorragende Absorptionseigenschaften und werden daher als Schutzschicht für verschiedene andere Materialien eingesetzt.
Polyethylenschaum (PE) – ist ein leichtes und flexibles Material mit geschlossenzelliger Struktur. Er ist besonders beliebt als Verpackungs- und Wärmedämmmaterial.
Polypropylenschaum (EPP) – besitzt ebenfalls absorbierende Eigenschaften, ist jedoch härter und wird daher zum Schutz größerer und schwererer Elemente wie Automobilteile oder große Werkzeuge eingesetzt. Produkte aus Polypropylen weisen ebenfalls wärmedämmende Eigenschaften auf – dank ihrer hohen Widerstandsfähigkeit dienen sie häufig als Schutzschicht für Boiler, Klimaanlagen und Kühlschränke.
Polyurethanschaum (PUR) – im Gegensatz zu PE-Schaum ist PUR kein 100 %iger Kunststoff, da es Polymere mit unterschiedlicher Struktur enthält. Dadurch zeichnet er sich durch eine höhere Temperaturbeständigkeit aus – im Bereich von -200 bis +140 °C. Ein Nachteil ist hingegen seine Anfälligkeit gegenüber UV-Strahlung sowie seine Entflammbarkeit.
Er ist auch unter dem Namen „Akustikschaumstoff“ bekannt – aufgrund seiner weiten Verbreitung als Schalldämmmaterial in Tonstudios.